Thomas Thurow als Spitzenkandidat der Brücke nominiert

Bei der gestrigen Mitgliederversammlung im Leeren Beutel stand vor allem eine Person im Fokus. Der gerade am vergangenen Samstag 6o jahre alt gewordene Brücke-Stadtrat Thomas Thurow wurde von den Anwesenden einstimmig zum Kandidaten der Wählervereinigung „Brücke – Ideen Verbinden Menschen e.V.“ für das Amt des Oberbürgermeisters gewählt. Dem vorausgegangen waren ebenfalls einstimmige Beschlüsse der Vorstandsgremien.

Mit der Nominierung des selbstständigen Augenoptikers aus dem Stadtnorden richtet die Brücke ihren Blick direkt auf die Kommunalwahlen im März 2026. Thurow hat ein klares Ziel: „Ich will das Büro im ersten Stock des Alten Rathauses beziehen!“. Von dort aus will er „die Stadtgesellschaft wieder zusammenbringen und gemeinsam Positives bewegen“. Unterstützt wird Thurow, der seit 2014 im Stadtrat sitzt und dort vor allem für seine Expertise in Sachen Stadtplanung und Finanzen geschätzt wird, von seiner Fraktion um Vorsitzenden Joachim Wolbergs. Dieser weiß genau, was es braucht, um Oberbürgermeister zu werden. 2014 hatte er selbst das von Thurow nun angestrebte Amt bezogen und dabei für einen Ruck durch Regensburg gesorgt. Warum Thomas Thurow für ihn jetzt der beste Kandidat ist, machte er am gestrigen Abend deutlich. Thurow sei, so Wolbergs, „in der Lage mit allen auf Augenhöhe zu reden und dabei fachlich einer der Besten, die er im Stadtrat je erlebt hat“. Nie vergessen werde er, dass Thurow und Brücke-Kollege Ernst Zierer ihn nach den Ermittlungen, die 2016 begannen, nicht im Stich gelassen hatten und dabei „Rückgrat bewiesen haben“. Innerhalb seiner Fraktion wird Thurow schon seit Jahren für seine detaillierte Vorbereitung der Ausschusssitzungen geschätzt. Auch sein Kollege im sogenannten „Planungsausschuss“, Florian Rottke, ist sich sicher, dass die Brücke mit Thurow als Spitzenkandidat gute Chancen bei den kommenden Wahlen hat: „Thomas ist unglaublich gut vernetzt und die Leute vertrauen ihm, weil er immer verbindlich war und ist“. Für Stadtratskollegen Thomas Mayr sei die Nominierung „ein logischer Schritt für die Brücke“. Überzeugt habe ihn vor allem die Fachkompetenz und die Erfahrung Thurows. Bettina Simon und Ernst Zierer betonten in ihren Ausführungen den Arbeitseifer und die Hilfsbereitschaft des Nominierten. Thurow selbst war die Lobhudelei und der Applaus merklich unangenehm. In seinem Schlusswort dankte er den Anwesenden für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und versicherte, er werde alles geben, damit die Brücke bei der Wahl 2026 nochmal stärker hervorgeht als sie es jetzt schon ist.

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