Die Stadtratsfraktion „Brücke – Ideen Verbinden Menschen“ hat einen neuen Antrag zur Förderung der Inklusion und Teilhabe von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen eingereicht. Dieser Antrag wird in der nächsten Sitzung des zuständigen Ausschusses diskutiert und zielt darauf ab, ein konkretes kommunales Förderprogramm zu etablieren.
Antrag im Detail:
Ziel des Antrags: Die Stadt Regensburg soll ein Förderprogramm entwickeln, das finanzielle Unterstützung für Umbauten zur Verbesserung der Barrierefreiheit bietet. Diese Unterstützung soll in erster Linie Vereinen und anderen nicht profitorientierten Organisationen zugutekommen.
Begründung: Die Inklusion und Teilhabe von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen sind zentrale Anliegen der Stadt Regensburg. Trotz bestehender Gesetze und Vereinbarungen, wie der UN-Behindertenrechtskonvention und dem Teilhabestärkungsgesetz, gibt es noch immer viele Einrichtungen, die nicht ausreichend barrierefrei sind. Ein konkretes Beispiel ist die Sportgaststätte des VfB Regensburg, die trotz umfangreicher Sanierung noch immer nicht behindertengerecht ist.
Forderung: Es wird gefordert, dass die Stadt Regensburg ein Förderprogramm entwickelt, bei dem sich die Stadt prozentual an den Kosten für Umbaumaßnahmen beteiligt. Besonders Sportvereine und andere gemeinnützige Einrichtungen sollen von diesem Programm profitieren und dadurch barrierefreier werden.
Wichtige Punkte des Antrags:
- Entwicklung eines kommunalen Förderprogramms zur finanziellen Unterstützung bei Umbauten.
- Förderung von Barrierefreiheit in Vereinen und gemeinnützigen Organisationen.
- Die Stadtverwaltung soll einen konkreten Vorschlag für die Umsetzung erarbeiten.
Mit diesem Antrag möchte die Fraktion „Brücke – Ideen Verbinden Menschen“ ein starkes Zeichen für eine inklusive und zukunftsorientierte Stadtgesellschaft setzen.
Hier der Antrag im Wortlaut:
